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Insemination (IUI)
Die Insemination (Intrauterine Insemination, IUI) ist ein Verfahren der assistierten Reproduktion, bei dem spermien direkt in die Gebärmutter der Frau eingeführt werden. Die Methode wird oft bei leichteren Fertilitätsproblemen angewendet, wie z.B. einer verminderten Spermienqualität oder einer unklaren Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch.
Ziel: Steigerung der Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei natürlichem Eisprung.
Vorgehen: Nach einer Hormonbehandlung, die den Eisprung fördert, werden die Spermien des Partners oder eines Spenders im Labor aufbereitet und direkt in die Gebärmutter eingebracht. Dies erhöht die Chancen, dass die Spermien den Eileiter erreichen und eine Befruchtung erfolgt.
- Vorbereitung der Frau: Zunächst wird eine hormonelle Stimulation mit FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) durchgeführt, um das Wachstum der Follikel zu fördern. In einigen Fällen kann auch ein Eisprung auslösendes Hormon (z.B. hCG) verabreicht werden, um den genauen Zeitpunkt des Eisprungs zu steuern.
- Spermienaufbereitung: Die Spermien des Partners oder Spenders werden im Labor aufbereitet. Dies umfasst das Trennen von Spermien mit hoher Beweglichkeit von denen mit niedrigerer Beweglichkeit, um die besten Spermien auszuwählen.
- Insemination: Am Tag des Eisprungs werden die vorbereiteten Spermien mittels eines Katheters direkt in die Gebärmutter eingeführt. Dieser Schritt wird in der Regel ohne Anästhesie durchgeführt und ist vergleichbar mit einer gynäkologischen Untersuchung.
- Abwarten: Nach der Insemination folgt eine Wartezeit von etwa 12-14 Tagen, um zu überprüfen, ob eine Schwangerschaft eingetreten ist. Ein Bluttest bestätigt dies.